Was ist eine basische Dusche?
Die basische Dusche ist eine beliebte Anwendung in der basischen Körperpflege. Sie ist besonders gut für die schnelle, basische Pflegeeinheit geeignet und bietet damit eine optimale Ergänzung zu einer Basenkur.
Die basische Dusche
Das basische Duschen bezeichnet einen Duschvorgang mit einem basischen Badesalz oder einem basischen Körperpflegeprodukt (basisches Duschgel oder basische Seife ohne Glycerin und Alkohol1).
Dabei wird die Haut am ganzen Körper mit einem basischen Duschgel oder einem anderen Basenbad-Produkt abgebrieben. Am besten wir das basische Pflegeprodukt mit einem Massagehandschuh oder einer Massagebürste einmassiert. So entsteht ein angenehmer Peelingeffekt. Das befreit die Haut nicht nur von toten Hautschuppen sondern erzeugt ein basisches Klima auf der Haut.
Basische Dusche - Effekt
Die Haut wird auf sanfte und schonende Art und Weise gepflegt. Dadurch wird sie weich und sich darauf befindende Säuren werden durch den basischen pH-Wert des basischen Badezusatzes neutralisiert. Eine Ausleitung von Säuren aus der Haut findet durch die basische Dusche allerdings in der Regel nicht statt.
Das liegt daran, dass der Effekt der Badeosmose erst nach etwa 45 Minuten einsetzt. Deshalb ist auch sehr wichtig bei einem Basenbad die Mindestbadedauer einzuhalten. Dennoch kann die Haut von der basischen Dusche profitieren. Durch das Abspülen und Neutralisieren der Säuren auf der Haut verändert sich der pH-Wert der Hautoberfläche leicht. So wird die Haut leicht dazu angeregt vermehrt Hautlipide zu produzieren und sich damit selbst zu befetten und zu regulieren.
Basische Dusche - Fazit
Somit erfrischt die basische Dusche zwar und entsäuert die Hautoberfläche, ist jedoch keine echte Alternative zum Basenbad. Dafür nimmt die basische Dusche deutlich weniger Zeit in Anspruch als das basische Baden und kann auch mal spontan zwischendurch in den Alltag integriert werden.
1 Sonja Alkaline: Basisch Baden im Jungbrunnen: Schönheit und Gesundheit erhalten und wiedererlangen durch Badeosmose und Säure-Basen-Praxis. DGBL 3. Auflage 2015, S. 61.