Duschen nach dem Basenbad?

Für die Durchführung von Basenbädern gibt es viele Anleitungen. Doch auch nach dem Basenbad gibt es einiges zu beachten. So stellt sich häufig die Frage, ob das Duschen nach dem Basenbad sinnvoll ist.

 

 

Temperatur, pH-Wert, Tageszeit, Dauer, Dosierung und Basenpulver,
das sind alles Dinge, die bei einem Basenbad beachtet werden müssen.
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Duschen nach dem Basenbad – Ja oder Nein?

Vorzugsweise wird direkt nach dem Basenbad auf das Duschen verzichtet. Währendes Basenbades löst das basische Wasser die Badeosmose aus und sorgt so dafür, dass Säuren aus der Haut ausgeleitet werden.Um den durch das basische Baden stimulierte Prozess nicht zu unterbrechen, lässt man das basische Wasser nach dem Aussteigen aus der Badewanne am besten auf der Haut antrocknen oder man tupft die Haut nur sanft mit einem Handtuch trocken.

Auf der Haut verbleibt dadurch ein basisches Klima und die durch das Basenbad geöffneten Poren leiten weiterhin Säuren aus. Besonders trockene Haut  kann so von den Nachwirkungen des basischen Milieus profitieren, denn die haut wird so effektiv zur Selbstfettung und Selbstregulierung angeregt. Die Haut ist bestrebt ihren natürlichen pH-Wert wiederherzustellen, daher fängt Sie an vermehrt Hautlipide zu produzieren, um diesen wieder auszugleichen. Durch das Abduschen der Basen auf der Haut kann dieser Prozess unterbrochen werden.

Wer auf die Dusche nach dem Basenbad dennoch nicht verzichten möchte, sollte sich nur mit frischem, purem Leitungswasser abduschen. Dabei sollte unbedingt auf die Benutzung von Shampoo, Duschgel, Seife und anderen Körperpflegeprodukten (auch Naturkosmetik) verzichtet werden. Auf Grund der geöffneten Poren und der angeregten Ausleitung der Säuren aus den Hautporen könnte die Benutzung einen Säurestau hervorrufen und zu Irritationen der Haut führen.

 

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