Basentabletten begleitend zum Basenfasten
Basentabletten sind eine perfekte Ergänzung zur basischen Ernährung. Besonders während dem Basenfasten oder einer Basenkur sind die kleinen Nahrungsergänzungsmittel sehr beliebt. Die Grundlage der Tabletten sind wichtige Mineralstoffe, welche die Säure-Basen-Balance sanft unterstützen.
Obwohl der Körper eigentlich in der Lage ist, sich und seinen Säure-Basen-Haushalt selbst zu regulieren kann es in verschiedenen Situationen durchaus sinnvoll sein, mit einer Basentablette zu unterstützen. Die Tablette wird oral eingenommen und nach Packungsanweisung dosiert.
Was sind Basentabletten?
Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich um Präparate in Tablettenform. Diese enthalten meist viele verschiedene Mineralstoffe und Vitamine, die unter anderem einen normalen Säure-Basen-Haushalt unterstützen sollen. Die Tablette kann einfach heruntergeschluckt werden. Im Körper löst sie sich auf und gibt ihre wertvollen Inhaltsstoffe ab.
Einsatzgebiete von Basentabletten
Die Wirkung der Basentablette hängt von ihren Inhaltsstoffen ab. Diese können von Hersteller zu Hersteller variieren. In fast allen Präparaten ist Zink enthalten, denn das Mineral trägt zu einem normalen Säure-Basen-Haushalt bei.*
Calcium, Kieselerde, Magnesium, Zink, Eisen und Vitamin D3 sind ebenfalls beliebte Mineralstoffe und Vitamine in Magnesiumtabletten. Zusätzlich wird meist eine kleine Menge Natron dazugegeben, denn dieses gilt als das basische Mineral.
Die Tabletten werden meist unterstützend zu einer Basenkur oder beim Basenfasten eingenommen. Aber auch bei einer basischen Badekur kann die Tablette als Zusatz zur Ernährung verwendet werden. Gerade beim basischen Leben darf die Basentablette auch im Alltag nicht fehlen.
Basentabletten vs. Basenkapseln
Zur Unterstützung der basischen Ernährung während dem Basenfasten können nicht nur Tabletten, sondern auch Basenkapseln eingenommen werden. Die enthaltenen Mineralstoffe und Vitamine sind dabei häufig dieselben, dennoch sollte abgewägt werden, welche Form der basischen Zusätze eingenommen wird.
Aufgrund der festen Form muss den Basentabletten ein Bindemittel zugefügt werden. Natürlich gibt es hierbei verschiedene Stoffe, weshalb die Liste der Zutaten der Tablette unbedingt genau unter die Lupe genommen werden sollte. Bei den Tabletten sollte ebenfalls auch Lactose geachtet werden, um Allergien zu vermeiden. Allerdings haben die Tabletten auch Vorteile, denn die Präparate sind nicht sehr empfindlich und eignen sich optimal für unterwegs. Zudem können Tabletten geteilt werden, sodass auch Menschen mit Problemen bei der Tabletteneinnahme diese gut schlucken können.
Bei Basenkapseln handelt es sich meist um eine pflanzliche Hülle, dennoch sollte das vorher anhand der Zutatenliste kontrolliert werden. In den meisten Fällen sind diese zuckerfrei, lactosefrei und durch die glatte Oberfläche einfacher zu schlucken. Wer dennoch Probleme hat, kann einige Kapseln auch öffnen und den Inhalt als Pulver zu sich nehmen. Aber Vorsicht: das geht nicht bei allen Basenkapseln. Konservierungsmittel, Farbstoffe und Aromen sind aufgrund der natürlichen Eigenschaften der Mineralstoffe und Vitamine nicht notwendig und daher in den meisten Kapseln auch nicht enthalten.
Beide Formen haben ihre Vor- und Nachteile, weshalb man selbst entscheiden muss, welche Form der Einnahme besser für einen selbst geeignet ist.
*laut der Health Claims-Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Dezember 2006